Hmm, kein Post am Montag Morgen (eure Zeit), ich habe am Sonntag Abend nicht mehr gebloggt. (geblogt? keine Ahnung von anglizistischer Grammatik) Das lag nicht am Muttertag - die Füsse hab ich an dem Tag nämlich nicht auf den Tisch gelegt - sondern daran, dass wir so lange unterwegs waren. Und ausserdem denke ich, ich werde das so weiterführen: wir schauen die ganze Woche über genügend in Bildschirme (grosse und kleine), da können wir sonntags gut eine kleine Pause machen..
Der Muttertag ist in den USA sehr präsent, so hatte ich den Eindruck. Überall sahen wir Frauen mit Blumen und Töchter und Söhne, die ihre Mütter ausführten und feierten. Man mag das als Kommerz abtun und behaupten, der Mama kann man ja auch an jedem anderen Tag des Jahres sagen, dass man sie liebt und dankbar dafür ist, was sie getan hat und tut - aber tut man das denn wirklich? Vielleicht überlegt jeder und jede einzelne von euch, ob er oder sie zwischendurch daran denkt..
Ich kann im Folgenden erzählen, wie unser Tag ausgesehen hat, leider fehlen die Bilder vom Nachmittag. Der Fotoapparat hat mittags den Geist aufgegeben, anschliessend musste Julians Iphone herhalten - und das ist leider in seiner Hosentasche, und er im Büro.
Auf Reisen gehen Julian und ich viel lieber in Restaurants, die von sog. Locals besucht werden, also Ortsansässige. Das Café Zazie ist eines von denen, oder zumindest ist da der Touristenprozentsatz nicht allzu hoch.. Weil sehr beliebt, bildet sich vor dem kleinen Café mit grünem Hinterhof schon vor 9 Uhr morgens eine Schlange - man tut also gut daran, sich der Gruppendynamik anzuschliessen, und früh da vorzufahren und sich anzustellen, sei es, um gleich einen Tisch zu bekommen oder um sich auf die Liste einzutragen, die an der Tür hängt und über die anschliessenden Tischrunden entscheidet. Gesagt getan (wir haben ja zwei natürliche Wecker zuhause), alles eingepackt, alle angezogen, Mama rausgeschmissen zum anstehen, Auto mitgenommen zum Parken (Papa), und siehe da, wir mussten nicht mal allzu lange warten und konnten bald French Toast mit frischen Früchten (Julian) und Eier Benedikt und ein Blackberry Mimosa (Valérie) bestellen. Mmmmh! Und am Schluss gabs sogar ein kleines Muttertagsgeschenk zum Mitnehmen..
Auf Weg zum Ausflugsziel des Tages, den Muir Woods bei Sausalito (nördlich von San Francisco), zeigte sich das für die Stadt typische Wetter von seiner deutlichen Seite: In der Stadt Sonne und warm, über der Golden Gate Bridge dichter Nebel, Wind, und kalt, zurück aufm Festland wieder strahlende Sonne und warm.
Da sind die Bäume zu gross, um aufs Bild zu passen... Nach 2,5 Stunden im Wald, gings mit dem Shuttle-Bus zurück nach Sausalito zum Eis essen, aber mehr dazu, wenn die Fotos von der Arbeit zurück sind..
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