Warning: eventual picture overdose.
In San Francisco zu sein, hat mich bisher beeindruckt, mich interessiert, mich eingeladen, am Stadtleben und seinem Rhythmus teilzunehmen, mich daran gewöhnt, immer andere Menschen und Häuser um mich zu haben. Letzteres mag nicht anders sein als zuhause in Basel, aber wahrscheinlich hinterfragt man das nicht, weil man, erstens, sich bewusst mit Menschen umgibt, die man kennt, und, zweitens, in Binningen auch immer wieder im Grünen spazieren geht.
Als wir an der Küste entlang fuhren nach Monterey und zwei Tage später nach Point Lobos, ist mir aber eins wieder bewusst geworden: die Weite, die wir in der Schweiz so nicht kennen (oder die ich persönlich nicht sehe). Die Weite, kein Haus und keinen Strommasten zu sehen während Kilometer, die Weite, die von einer zwar hügeligen, aber viel ausgebreiteteren Landschaft ausgeht - wunderbar. Und da habe ich gemerkt: Egal wie sehr ich Städte mag, und häufig ihr Pulsieren nicht merke, weil es mich mittreibt, Ausflüchte müssen sein, sie bewirken so sehr ein zu sich kommen, aufwachen aus dem Alltag ja, trotz Kindern!), eine Pause. Endlos in die Ferne des Pazifiks zu sehen: priceless. Erfüllend. Beruhigend. Beatmend (wenn man das sagen kann). Lange Rede kurzer Sinn: Point Lobos war wunderschön.
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